Donnerstag, 11. Januar 2007

Ein Hoch auf die Übersetzungshilfe

Trockensauger = dry teat = capezzolo asciutto

Ein Phänomen

Gestern Abend, wobei Abend eigentlich der falsche Ausdruck ist, denn dieser endete aus nach dem Lesen dieses Textes nachvollziehbaren Gründen um 19 Uhr, wurde mir schlagartig bewusst, dass nichts mehr so ist wie früher. Nun gut, es geht sich um folgendes:
In den letzten drei Jahren erweiterte sich mein Freundeskreis – ja, auch ich habe so etwas – dramatisch, besser gesagt er wurde vermehrt. Wohin man seither auch schaut, rundherum auf einmal Kinder, kleine Kinder, laute Kinder, sabbernde Kinder, man kann auch Babys dazu sagen, wobei ich diesen Terminus verharmlosend finde. Die letzten zwei Neuzugänge kamen gerade innerhalb der letzten Woche dazu und das nächste hat im April seinen Besuch angekündigt. Teilweise ist es für manche Erzeuger schon der zweite Durchgang. Aber ich schweife ab.
Gestern nach getanem überaus anstrengenden Tagwerk – ja, auch ich habe so etwas - folgte ich der Einladung einer mir näher bekannten Person weiblichen Geschlechts, welche, also die Einladung, mir verhieß, mich um 17 Uhr bei ihr einzufinden. Man unterhielt sich gemütlich, unterbrochen vom nach Aufmerksamkeit verlangenden Kind, das erst kürzlich die Sprache für sich entdeckte und unaufhörlich Laute von sich gab, die laut Angabe des Elternteils Worte sein sollten, erinnerte sich an früher und tauschte sich über so manch anderes Thema aus, als ein Blick auf die Uhr plötzlich Hektik aufkommen ließ. Es war 18.51 – das Sandmännchen aufm, manche würden sagen im KIKA hatte bereits begonnen. Das Kind wurde vor den Fernseher gesetzt, die Micheingeladenhabende bedeutete mir, dass nun die Zeit des Aufbruchs für mich gekommen sei und ehe ich es mich versah, stand ich draußen vor der Tür.
Das gestrige Erlebnis soll hier exemplarisch stehen für eben jenes Phänomen, das mir gestern bewusst geworden ist. Seit diese Untermieter bei meinen Freunden eingezogen sind, ist es bisher bei jedem Besuch bei ihnen, und ich spreche hier von einer durchaus statistisch repräsentativen Zahl, so, dass um Punkt 18.50 jegliches Gespräch ein Ende findet, weil das jeweilige Kind das Sandmännchen sehen will. Es ist eine Seuche.
Und der nächste, der den kleinen roten Traktor erwähnt, sei mit Haarausfall nicht unter drei Jahren gesegnet.

Mittwoch, 10. Januar 2007

Gibt es etwas schöneres ...

... als wenn der Laserdrucker den Toner nicht mehr an sich halten kann. Ich verlange eine Schmutzzulage.

Dienstag, 9. Januar 2007

@ Singlemama und Co

Kennst du den auch schon?

Unterhalten sich 3 Männer, was sie ihren Frauen zu Weihnachten kaufen werden.

Sagt der 1.: "Ich kaufe meiner Frau einen Ring und Handschuhe. " Fragen die anderen: "Warum Handschuhe?" Sagt der 1.: "Wenn ihr der Ring nicht gefällt, kann sie die Handschuhe anziehen. "

Sagt der 2.: "Ich kaufe meiner Frau eine Halskette und einen Schal." Fragen die anderen: "Warum einen Schal?" Sagt der 2.: "Wenn ihr die Halskette nicht gefällt, kann sie den Schal nehmen."

Sagt der 3.: "Ich kaufe meiner Frau einen Pelzmantel und eine Rolle Klopapier." Fragen die anderen: "Warum denn Klopapier?" Sagt der 3.: "Wenn ihr der Pelzmantel nicht gefällt, kann sie scheißen gehn!"

Herr gib mir Geduld ...

... aber sofort.

Montag, 8. Januar 2007

Lückenfüller 3

Petrus und der Chef einigen sich darauf, künftig nur noch Fälle
anzunehmen, die eines besonders spektakulären Todes gestorben sind!

Es klopft an der Himmelstür, Petrus ruft: "NUR NOCH AUSSERGEWÖHNLICHE FÄLLE!"

Der Verstorbene: "Hör meine Geschichte!
Ich vermutete schon lange, daß meine Frau mich betrügen würde. Also komme ich überraschend 3 Stunden früher von der Arbeit, renne wie wild die sieben Stockwerke zu meiner Wohnung rauf, reiße die Tür auf, suche wie ein Wahnsinniger die ganze Wohnung ab und auf dem Balkon finde ich einen Kerl - und der hängt am Geländer. Also, ich einen Hammer geholt, dem Sack auf die Finger gehauen! Der fällt runter, landet direkt auf einem Strauch und steht wieder auf, die Sau. Ich zurück in die Küche, greife mir den kompletten Kühlschrank und schmeiß das Ding vom Balkon. - TREFFER! Nachdem die Sau nun platt war, bekomm ich von dem ganzen Stress einen Herzinfarkt."

"OK", sagt Petrus, "ist genehmigt, komm rein."

Kurz darauf klopft es wieder. "Nur außergewöhnliche Fälle", sagt Petrus.

"Kein Problem", sagt der Verstorbene, "ich mach wie jeden Morgen meinen Frühsport auf dem Balkon, stolper über so 'nen beschissenen Hocker, fall über das Geländer und kann mich wirklich in letzter Sekunde ein Stockwerk tiefer außen am Geländer festhalten. "Meine Güte", dachte ich... "Geil, was für ein Glück, ich lebe noch!" Da kommt plötzlich ein völlig durchgeknallter Idiot und haut mir mit dem Hammer auf die Finger, ich stürze ab, lande aber auf einem Strauch und
denke: "DAS GIBT ES NICHT... zum zweiten Mal überlebt!!"
Ich schau noch mal nach oben und seh gerade noch, wie der Kerl einen Kühlschrank auf mich wirft....

"OK", sagt Petrus, "rein in den Himmel."

Und schon wieder klopft es an der Himmelstür. "Nur außergewöhnliche Fälle", flüstert Petrus.

"Kein Thema!", sagt der Verstorbene, "ich sitze nach einer total
scharfen Nummer völlig nackt im Kühlschrank und...."

"REIN!" brüllt Petrus.

Sonntag, 7. Januar 2007

Ich hätte jetzt ...

statt lieber
statt lieber
statt lieber
statt lieber .

Wiedersehen ...

... macht nicht immer Freude.
Beim Durchzappen bin ich gerade auf diesen Film am MDR gestoßen, den ich so mit sieben oder acht Jahren schon einmal gesehen habe und der mir damals so manchen Alptraum beschert hat. Im Laufe der Jahre ist er dann noch manchmal in meiner Erinnerung aufgetaucht, ich konnte mich aber nur mehr daran erinnern, daß ein Irrer auf einer Insel Menschen mit Pfeil und Bogen gejagt hat.
Jetzt schaue ich ihn wieder an, hoffentlich ohne die damaligen Folgen.

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