Er: "Gnädige Frau, würden Sie für 100.000 Euro mit mir schlafen?"
Sie: "Nun ja, für 100.000 Euro - das ließe sich machen."
Er: "Ginge es auch für 50 Euro?"
Sie: Für was halten Sie mich eigentlich ?
Er: "Das, Süße, haben wir bereits geklärt. Jetzt geht´s nur noch um den Preis."
gulogulo - 23. Okt, 09:11
... im Schneegestöber die Winterreifen zu montieren. *Grrr*
Und dann war da noch die Dumpfnuss an der Kasse im Billa, die zuerst ewig nicht weitergetan hat und dann auch noch einfach die Gewinnspielpickerl von meinen Joghurtbechern kletzeln wollte und auf meine höflichst vorgetragene Frage, was der Sch*** soll äh was sie da macht, verwundert sagt "Ach, sie sammeln die?". *Grrrgrrr*
gulogulo - 20. Okt, 16:35
Ein Song ...
… der mich traurig macht:
November Rain Guns´n´Roses
… bei dem ich weinen müsste:
Angie Rolling Stones
… bei dem ich sofort gute Laune kriege:
Westerland Die Ärzte
… bei dem ich nicht still sitzen kann:
Femme like u K-Maro
… bei dem ich immer laut mitsinge:
Ich gehöre nicht dazu Farin Urlaub
… der meiner Meinung nach zu kurz ist:
Song 2 Blur
… der mir etwas bedeutet:
Nothing else matters Metallica
… den ich ununterbrochen hören kann:
Perdono Tiziano Ferro
… den ich liebe:
Bobby Brown Frank Zappa
… den ich besitze, aber nicht mag:
Suspect Daniel Powter
… dessen Text auf mich zutrifft:
Oabeit Ostbahn Kurti
… von einem Soundtrack:
You Never Can Tell Jerome Patrick Holan/Chuck Berry aus Pulp Fiction
… den ich schon live gehört habe:
Farin Urlaub genau dort
... der nicht auf englisch/deutsch ist:
Mei Vodda Hans Söllner
… der von einer Frau gesungen wird:
Dirty Diana Michael Jackson
… meiner Lieblingsband:
Medley Die Ärzte
… der Erinnerungen weckt:
Hotel California Eagles
…den kaum jemand kennt, obwohl ihn jeder kennen sollte:
My Ghettoblaster Brant Bjork
In diese Liste gehören eigentlich noch hundert andere Lieder.
gulogulo - 16. Okt, 08:16
Letzten Freitag war es wieder einmal so weit. Die die gelbe Tonne, das ist das für den Plastikmüll anbötige Aufbewahrungsbehältnis, entleerenden Magistratsmitarbeitenden - man beachte das frauengleichstellungsbemühte gender mainstreamige Gerundivum - hatten offensichtlich etwas an deren Inhalt auszusetzen, was sie bemüßigte, nicht in die gelbe, sondern in die schwarze Restmülltonne gehörende Plastikfolien und andere nicht dem Wiederverwert zuführbare auf erdölbasis hergestellte Produkte auszusortieren und in einem großen weißen Sack vor der Eingangstüre des Wohnblocks zu deponieren.
Und nun setzte sich wie in solchen Fällen üblich die Zettelmaschinerie in Gang. Innerhalb einer Stunde klebte auf dem Sack, der inzwischen von draußen vor der Tür ins Stiegenhaus gewandert war, ein Zettel mit der Aufschrift "Das gehört nicht (fett kursiv unterstrichen mit drei Rufzeichen) in die gelbe Tonne". Zusätzlich klebte ein weiterer dieser in signalfarbe gehaltenen Zettel am Schwarzen Brett neben den Briefkästen.
Man muss dazu wissen, daß immer, wenn in diesem Haus etwas auch nur im Kleinsten von der Hausordnung abweicht, ein allen bestens bekannter Bewohner Marke "Als Pensionist hab ich viel Zeit, schau den ganzen Tag aus dem Fenster und schreibe Falschparker auf" zur Höchstform aufläuft, seinen PC anwirft und mittels Word gegen jegliche Insubordination zu Felde zieht.
Mich hatte einmal eine Zettelstrafaktion erwischt, weil ich unabsichtlich beim Hinauftragen meines Mauntbikes aus dem Keller einen schwarzen Strich an der Wand im Stiegenhaus hinterlassen hatte. Statt mich darauf aufmerksam zu machen und zu bitten, diesenjenigen Strich zu entfernen, was ich übrigens selbstverständlich sowieso getan habe, klebte bei meiner Rückkehr vom Bergradeln ein Zettel neben dem Strich, auf dem geschrieben stand "Wer macht sowas?". Dazu wies ein dicker Leuchtstiftpfeil auf die Stelle an der Wand hin.
Doch zurück zum aktuellen Zettel. Als ich am Nachmittag von der - nicht lachen - Arbeit zurückkehrte, war der Sack verschwunden, dafür hatte der freundliche Herr in der Zwischenzeit offenbar seine Bastelkünste mobilisiert, denn neben den Briefkästen, die alle neben der Eingangstür hängen, konnte man eines interessanten Gebildes, bestehend aus zwei 0,5 Liter PET-Flaschen, die zusammengeklebt waren, zusätzlich verbunden mit einer Schnur, an der das Ganze an einem Nagel an der Wand hing, ansichtig werden. Das ganze erinnerte an einen dieser aus Funk und Fernsehen bekannten Sprengstoffgürtel. Darunter klebte ein neuer Zettel mit den Worten "Nur solche Flaschen gehören in die gelbe Tonne".
Am liebsten hätte ich ein Foto des Herren dazugeklebt. Aber wozu aufregen, die Zeit arbeitet für uns.
gulogulo - 15. Okt, 13:15