Montag, 2. April 2007

Wenn die Sonne ...

... des Geistes niedrig steht, werfen sogar Zwerge lange Schatten.

Einer geht noch

Sonntag, 1. April 2007

Partnertausch ...

... könnte man beinahe versucht sein zu sagen, war das, sind uns die Blogs doch in mancher Hinsicht näher als die jeweilige Gespielin.
Seine royal Barönliness und meine Herrlichkeit beschlossen in einer konspirativen Sitzung vor einiger Zeit, die Blogs zu tauschen. Gestern war es also so weit, nach dem Austausch einiger eigener Informationen und letzter Details zimmerte jeder von uns einen Beitrag im Stil des anderen zusammen und siehe da, das Experiment scheint durchaus geglückt. Keiner hats gemerkt.

Samstag, 31. März 2007

Anzügliches im Schnellverfahren

Wenn man sich für die bevorstehende Hochzeit einen neuen Anzug zuzulegen vornimmt, sollte dies mit Bedacht und in aller Ruhe geschehen, damit die während dieser Veranstaltung gemachten Fotos in späteren Jahren vor Gericht als für die eigene Seite vorteilhafte Beweismittel verwendet werden können. Also begab ich mich zusammen mit meiner persönlichen Stylecoachin zum Mass(en)schneider meiner Wahl, um einen edlen Zwirn zu erstehen, der, wie der Volksmund sagt, etwas gleichschaut.
Die Anprobe des Einreihers und der dazu passenden Hose ging dank meiner Modelmaße schnell vonstatten, dafür dauerte die Wahl der richtigen Farbe etwas länger, weil mir der Unterschied zwischen Dunkelblau, Anthrazit und Schwarz auf Anhieb nicht ersichtlich war. Meine Beraterin entschied, daß Schwarz am besten zu meinen Zähnen passte, weshalb auch ich dieser Farbe, die ja eigentlich keine ist, den Vorzug gab.
So sehr ich normalerweise Ratschläge und Meinungen anderer höre und diese, wenn sie mir schlüssig erscheinen, auch in den Entscheidungsfindungsprozess mit einbeziehe, muß ich doch sagen, daß ich bei der Farbauswahl des Hemdes einzig und allein die Vernunft sprechen ließ, was heißt, daß ich schlicht und ergreifend ein Weißes auswählte. Denn Lachs, Rosa, Aprikot und Flieder sind für mich im Zusammenhang mit einem Herrenhemd keine Wahlmöglichkeit sondern ein Zustand.
Während ich in der Kabine, die erfreulicherweise, was selten genug in solchen Geschäften vorkommt, genug Raum zur Entfaltung für mich, jedoch nicht für das Hemd, weil es das nicht nötig haben wird, da es nämlich, wie das Pflegehinweisschild mitteilte, knitterfrei ist, bot, das Ensemble erstmals vollständig anlegte, wählte meine Begleitung schon eine passende Krawatte aus, welche die Verkäuferin dann auf Grund meiner grobmotorischen Veranlagung band und mir so überreichte.
Auf dem Weg zur Schuhabteilung noch schnell einen schwarzen Ledergürtel mitgenommen war ich selbst ebenso schon in diesem Zustand, da sich Gewand einkaufen auf meiner Beliebtheitsskala ungefähr auf Höhe eines Zahnarztbesuches bewegt. Seis drum, die Treter waren rasch ausgewählt, die Sachen eingepackt und wir, speziell meine Herrlichkeit um einen dreistelligen Betrag erleichtert, verließen den Herrenausstatter glücklich und zufrieden nach exakt dreißig Minuten wieder in Richtung Auto.
Liebe Fly, ich hoffe, mit diesem Beitrag deine Erwartungen erfüllt zu haben. ;-)
Gute Nacht.

Freitag, 30. März 2007

Hierarschie

Solange mein Chef so tut, als würde er mich richtig
bezahlen, solange tue ich so, als würde ich richtig arbeiten.

Donnerstag, 29. März 2007

Huch


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development